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So wurde ich meine Allergie los

Um gleich zum Knackpunkt zu kommen: 2012 war ich schon sehr verzweifelt. Mein zunächst harmloser Heuschnupfen hatte sich im Lauf von etwa zwölf Jahren zu einem ständigen Begleiter, zu einem Dauer-Schnupfen ausgewachsen. Das war lästig. Bei der Arbeit mit meinen Kunden, in der Freizeit mit meinem damals kleinen Sohn, beim Klavierspielen, egal wann - ich musste mich etwa alle 20 Minuten schnäuzen. Die Nase lief, es juckte bis zur Stirn hinauf, bis in den Rachen hinunter, ich nieste, schnäuzte mich, und so weiter, sehr lästig.

 

Sie haben gerade gelesen: „egal wann“, und ich habe Ihnen einen „Knackpunkt“ versprochen. 2012 fiel mir auf, dass die allergischen Symptome eben doch nicht „egal wann“ auftraten.

Einer Freundin, mit der ich einen intensiven Urlaub in New York verbrachte, fiel auf, dass ich nachts ganz ruhig schlief, von Schnupfen keine Spur. Dabei war doch mein Allergietest positiv auf Hausstaubmilben. Diese Tierlein wohnen - wie Sie vielleicht schon in einem Allergiezentrum gehört haben - in den Tiefen der Matratze. Warum also war ich nachts völlig beschwerdefrei?

 

Das brachte mich auf eine Spur. Ich achtete weniger auf den Schnupfen, als auf die kurzen Intervalle, in denen er nicht auftrat. Das konnte vorkommen beim Klavierspielen, während manchen Kundenterminen, und eben im Schlaf. Ich fragte mich weiter, was denn das Besondere an diesen Situationen war, und fand bald die auffällige Gemeinsamkeit: Es war der besondere Bewusstseinszustand, in dem ich mich beim Musizieren, im Schlaf und oft beim Behandeln von Kunden befand.

 

Entweder war ich da besonders entspannt oder besonders konzentriert oder beides. Also kurz gesagt: in Trance. In Trance gab es bei mir keine allergischen Symptome.

 

2015 fand ich endlich die komplette Lösung: meinen Zugang zu Selbsthypnose in der Ausbildung zum Diplom Hypnose Coach. Seit damals habe ich keinen allergischen Schnupfen mehr.

 

Es war ein langer Weg, fünfzehn Jahre mit mehr oder weniger Allergie. Das Schlimmste waren die Besuche in mehreren Allergie-Ambulatorien. Wenn man dort hingeht, ist man verzweifelt und sucht Hilfe. Vielleicht hatte ich in Wien besonderes Pech, aber ich erwischte jedes Mal „grantige“, überforderte, ungeduldige Personen, die mir weder zuhörten noch mich berieten oder gar heilten, sondern mich von einem Test zum nächsten herumkommandierten und abschasselten.

Eine Ärztin gab mir mit verschwörerischem Blick einen von ihr verfassten Zeitungsartikel über die Hausstaubmilbe und gleich dazu eine Werbebroschüre für spezielle Bettwäsche. Meine Bemerkungen, dass die Tierchen doch nur in extremer Vergrößerung ausschauen wie Aliens, und dass ich mein Bettzeug sicher nicht hermetisch verriegeln werde, brachten die Ärztin völlig aus der Fassung.

 

Mein langjähriger HNO-Arzt versuchte bei jeder Konsultation, mir seine Akupunktur-Sitzungen aufzudrängen. Akupunktur ist eine großartige Methode, genauso wie Shiatsu, das ich ja selber seit fast drei Jahrzehnten an meinen Kunden praktiziere. Nur ich mag mich nicht mit Nadeln stechen lassen. Das ist eine reine Geschmackssache. Der HNO-Arzt wollte das nicht und nicht akzeptieren und verhielt sich letztlich so unfreundlich und beleidigt, dass ich ihn nicht mehr aufsuchte.

Auch in diesem Fall, wie in den Allergie-Ambulatorien, fühlte ich mich sehr enttäuscht und im Stich gelassen. Ich hatte Hilfe gesucht und erhofft, stattdessen war ich respektlos behandelt worden, und den Dauerschnupfen hatte ich immer noch.

 

Im Lauf der Jahre waren mir viele verschiedene Medikamente verordnet worden, die ich einnahm – mit geringem Erfolg. Diverse Nasensprays brachten nur kurzfristige Erleichterung, und ich hatte den Eindruck, dass sie meine Nasenschleimhäute auf Dauer zusätzlich reizten. Antihistamin-Tabletten stoppten den Schnupfen, deshalb nahm ich sie einige Monate lang. Doch in einer ruhigen Minute überlegte ich mir die Auswirkungen dieser Medikamente auf meinen ganzen Körper und beschloss, sie abzusetzen. Ich wollte nicht von diesen Pillen abhängig sein.

Eine sublinguale Hyposensibilisierung mit Tropfen unter der Zunge führte ich drei Jahre lang konsequent durch und verspürte eine minimale Besserung, leider nur eine minimale.

 

Was deutlich wahrnehmbare positive Veränderungen brachte, war die Psychosomatische Energetik. Ich habe diese Methode als Mischung von Kinesiologie und Homöopathie erlebt. Die Ärztin testete jedes Mal aus, in welchen Körperbereichen energetische Blockaden messbar waren, und brachte diese mit seelischen Konflikten in Zusammenhang. Ich bekam auf diese Konflikte abgestimmte homöopathische Mittel. Diese Behandlung dauerte etwa drei Jahre, mit etwa einer Sitzung pro Quartal. Ich fühlte mich zunehmend ausgeglichener, und der Schnupfen wurde weniger stark. Aber er begleitete mich weiterhin.

 

Erst mit meinem Zugang zu Selbsthypnose in der Ausbildung zum Diplom Hypnose Coach 2015 hat sich das Problem meines allergischen Schnupfens erledigt.

Seither gebe ich meine Erfahrungen und Kenntnisse in Selbsthypnose auch an Kunden meiner Gesundheitspraxis weiter und unterrichte Selbsthypnose in Einzelarbeit und für Gruppen.

In meiner Gesundheitspraxis in Mödling, und bald auch in einem Buch, biete ich Ihnen an, Selbsthypnose zu lernen und in Ihr tägliches Leben zu integrieren. Jeder hat in sich selbst alles Wissen und Können, um sich von allergischen Symptomen zu befreien.

 

Ich darf nicht „heilen“ und keine „Heilung“ versprechen, denn in manchen Ländern haben gewisse Berufsgruppen sowas wie alleinige Nutzungsrechte an bestimmten Wörtern. Lange vorher sagte schon der bedeutendste Arzt der Antike, Hippokrates: „Wer heilt, tut recht.“

Es versteht sich von selbst, dass Sie sich selber heilen „dürfen“. Dazu brauchen Sie nur eine Erlaubnis von einer einzigen Person, und die sind Sie selbst.

 

Wenn Sie es wollen, dann entscheiden Sie jetzt, sich von der Allergie selbst zu heilen. Ich zeige Ihnen, wie Sie sich innerlich neu ausrichten und ein gesundes Maß an Kontrolle über Ihre Körpervorgänge sowie Ihre Gedanken, Gefühle und Überzeugungen zurückgewinnen. Melden Sie sich gerne direkt bei mir oder tragen Sie Ihren Namen mit Mailadresse ein, und wir bleiben in Verbindung.

 

Seit Jänner 2021 gibt es auch dieses Buch von mir, erhältlich im gesamten deutschsprachigen Buchhandel, als Taschenbuch, E-Book und Hörbuch. Für einen “Blick ins Buch” klicken Sie bitte auf das Cover:

Selbsthypnose hilft bei Allergien